Begriffsbestimmungen

Date : 13. Mai 2022

Ein paar Worte der Begriffsbestimmung …

 

 

… zu den Lebensquellen
Die Lebensquellen sind in dir … an deinem persönlichen „Nullpunkt„, wo nichts sein muss, doch alles sein darf. Dort findest du auch deine tatsächlichen Aufgaben, Talente und Möglichkeiten und vor allem dich selbst. An deine Lebensquellen gelangst du in Meditation.

… zur Meditation
Meditation ist das Wasser in all unseren Getränken …
… und Meditation ist das bewusste Sein im Hier und Jetzt, verbunden mit all deinen Sinnen.

Meditationstechniken wie der „Neutrale Beobachter“ (siehe unten), Vipassana, Zen, Herzensatmung oder „Bewegte Meditation“ begleiten dich in den Zustand der Meditation. Bist du in diesem Seinszustand kann schließlich auch jede alltägliche Handlung zur Meditation werden.

… zu Achtsamkeit
Achtsamkeit lässt dich Wasser trinken, wenn du Durst hast – auch wenn etwas in dir meint, gerade keine Zeit dafür zu haben, weil „Wichtigeres zu tun ist.“

Achtsamkeit macht dir bewusst, all deine Sinne ins Leben einzubeziehen. Sprüche wie: „Man kann eine Gefahr riechen“ und „Ich kann dich auch aus der Ferne spüren“ haben durchaus ihren (sic!) Sinn. Meditation, praktiziert in Achtsamkeit, denn keines ist ohne das andere, lässt dich zu guter Letzt erkennen, wer dieses „etwas in dir“ ist, daß so oft „etwas meint“ und lässt dich mit diesem – um es gleich beim Namen zu nennen – EGO interagieren, es zu deinem Werkzeug werden. Es verliert dabei den Antrieb … auf ganz natürliche Art und Weise. Schließlich kannst du ganz du SELBST sein und das Ego kann für eine gewisse Würze in deinem Leben sorgen.

… zur Schreibquelle
Die Schreibquelle ist ein Teil deiner Lebensquellen, an deinem persönlichen „Nullpunkt“.

Aus der Schreibquelle sprudeln die Worte in aller Achtsamkeit. Diese Worte werten nicht, spalten nicht. Die Schreibquelle ist damit der achtsame Zugang zur Kommunikation. An die Schreibquelle gelangst du in Meditation. Beim Niederschreiben der Worte unterstützt dich in Folge der Neutrale Beobachter, eine Meditationstechnik.

… zum Neutralen Beobachter

Der Neutrale Beobachter bist du, du SELBST … mit deinem EGO als Werkzeug, wenn du es brauchst. Du kannst Situationen beobachten, ohne sie bewerten zu müssen und erfasst sie damit ganzheitlich. Der Neutrale Beobachter lebt in dir, an deinem „Nullpunkt“. Du erreichst ihn mit über Erdung, Entschleunigung und bewusster Atmung, unter Einbeziehung der Atmenpausen, denn dort liegt die Lebensessenz verborgen. Da unser Leben gerade weder geerdet, noch entschleunigt oder bewusst atmend stattfindet, braucht es zu Beginn wahrscheinlich einiges an Übung, um mit dem Neutralen Beobachter in Kontakt zu treten.

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